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Magazin in Scribus: Korrek­turen und Feinschliff

In dieser Arti­kel­serie zeige ich dir, wie du ein einfaches Magazin in der kosten­losen Software Scribus erstellst.

Über­blick über die bisher erschie­nenen Artikel

Diese Artikel sind bisher erschienen:

Korrek­turen und Feinschliff

Hast du die vorhe­rigen Schritte befolgt? Dann steht jetzt das Grund­gerüst für dein Magazin. In diesem Schritt korri­gierst du deine Inhalte.

Impressum

Hast du schon daran gedacht, dass bei gedruckten Publi­ka­tionen ein Impressum vorhanden sein muss?

Text­marken

Arbeitest du mit Text­marken? Denke daran, diese vor dem Druck zu aktualisieren.

Anschnitt

Ok, eigentlich solltest du nicht erst jetzt an den Anschnitt denken. Aber besser spät als nie. (Der „Anschnitt“ wird auch „Beschnitt“ genannt. Das ist dasselbe.)

Willst du deine Publi­kation bei einer Druckerei in Druck geben? Hast du schon nach­ge­sehen, wie viel Anschnitt und welche anderen Vorgaben die Druckerei dir für deine Publi­ka­ti­onsart (Flyer, Plakat, Visi­ten­karte, …) gibt? Dann ist jetzt die letzte Möglichkeit, den Anschnitt noch zu berück­sich­tigen. Alle Elemente, die später bis an den Rand der Publi­kation reichen sollen, müssen über den Anschnitt reichen. Mehr zum Anschnitt erfahren

Druckst du das Dokument nur auf dem Büro­drucker (oder zuhause, auf jeden Fall nicht bei einer Druckerei)? Der kann wahr­scheinlich nicht bis an den Rand drucken. Das heißt, dass deine Bilder, die eigentlich bis an den Rand gehen sollen, abge­schnitten werden. Statt­dessen hast du dann einen weißen Rand. Auch Hinter­grund­farben werden so natürlich nicht über die ganze Seite gedruckt, sondern nur bis zum nicht druck­baren Bereich, der weiß bleibt.

Du druckst auf jeden Fall auf dem Büro­drucker?  Layoute deine Publi­kation gleich so, dass keine Elemente, auch keine Hinter­grund­farben bis an den Rand gehen. Lasse dort einen freien Bereich, der mindestens so groß ist, wie der nicht druckbare Bereich deines Druckers.

Bindung deines Magazins

Außerdem kannst du die Publi­kation nach dem Büro­druck im Normalfall nicht binden. Gestalte also keine Doppel­seiten, bei denen die Bilder und andere Elemente über beide Seiten gehen. Denn die Seiten kannst du nur einheften oder mit zusam­men­ta­ckern. Und dann siehst du auf den Seiten jeweils nur einen Teil der Bilder oder der anderen Elemente.

Eine Ausnahme ist, wenn du ein klei­neres Endformat auf einem großen Format druckst und es dann faltest. Zum Beispiel einen DIN lang Flyer auf einem DIN A 4. Dann können die Bilder (und andere Elemente) natürlich über beide Seiten gehen. Hast du die Möglichkeit, auf DIN A3 zu drucken? Dann kannst du auch Doppel­seiten im DIN A 4‑Format gestalten, bei denen Elemente sich über beide Seiten strecken.

Bedenke, dass die manche Bindungen dazu führen, dass ein Teil deiner Seite nicht mehr sichtbar ist. Die verschie­denen Bindungen erklärt dir Saxo­print.

Willst du eine Spiral­bindung? Überlege dir gut, ob du Elemente über eine Doppel­seite strecken möchtest. Teile davon werden nicht mehr sichtbar sein, weil die Löcher für die Spiral­bindung an den inneren Seiten­teilen gestanzt werden. Außerdem bleibt immer eine Lücke zwischen den beiden Bild­teilen, wenn die Broschüre aufge­schlagen wird.

Entscheide dich vor dem Layouten einer Publi­kation für eine Bindung. Das erspart dir sehr viel Arbeit. Wenn du dich während des Layoutens ument­scheidest, musst du die Ränder und das Gestal­tungs­raster anpassen und alle Elemente neu anordnen. Wenn du die Arti­kel­serie von Anfang an durch­ge­ar­beitest hast, hast du das schon im ersten Schritt berück­sichtigt. Sonst ist jetzt die Gelegenheit.

Recht­schreib- und Grammatikkorrektur

Lies deine Texte auf Recht­schreib- und Gram­ma­tik­fehler Korrektur. Vergiss nicht die Bild­un­ter­schriften, die Autoren­texte und das Impressum zu korrigieren.

Fach­be­griffe, Namen, Statis­tiken und andere Zahlen

Sind deine Fach­be­griffe einheitlich geschrieben? Haben sich keine Tipp­fehler in Eigen­namen einge­schlichen? Stimmen deinen Statis­tiken und Zahlen, die du im Text nennst?

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