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5 Tipps für Social-Media-Inspirationen

1.     Folge ähnlichen Orga­ni­sa­tionen (in anderen Ländern)

Ähnlichen Orga­ni­sa­tionen aus Deutschland folgst du sicher längst, um Inspi­ra­tionen zu bekommen. Aber hast du auch schon Orga­ni­sa­tionen aus anderen Ländern auf dem Schirm? Suche z. B. nach „charity oder nonprofit“ + „UK / USA / Canada“ + dein Thema und checke die Social-Media-Accounts der Orga­ni­sa­tionen. Und suche nach den Accounts von inter­na­tio­nalen Orga­ni­sa­tionen in anderen Ländern wie Green­peace oder das Rote Kreuz.

Um andere Orga­ni­sa­tionen in Deutschland, Öster­reich und der Schweiz auf Social Media zu finden, kannst du die Liste auf Plura­graph durchgehen.

2.     Folge Marken und Firmen mit ähnlicher Zielgruppe

Folge Marken oder Firmen, die eine ähnliche Ziel­gruppe haben. Deine Orga­ni­sation unter­stützt Familien? Folge Marken bzw. den Firmen, die Produkte für Kinder, Jugend­liche und Eltern herstellen. Firmen haben ein größeres Budget und inves­tieren sogar in Markt­for­schung, welcher Content sich für sie eignet. Lass dich also von ihren Themen, ihrer Bild­sprache und erfolg­reichen Posts inspi­rieren. Sieh dir an, auf welche Trends oder aktuelle Entwick­lungen sie aufspringen und welche Hashtags sie benutzen. Umwelt­or­ga­ni­sa­tionen können sich bei nach­hal­tigen Marken inspi­rieren lassen, oder bei Touris­mus­or­ga­ni­sa­tionen, die Natur­er­leb­nisse bewerben. Du kannst eine Marke auch nur für eine Content-Art nutzen: Etwa folgst du einer Marke besonders, um Ideen für inspi­rie­renden Content zu bekommen. Eine andere Marke oder eine Orga­ni­sation in einem anderen Land inspi­riert dich für eduka­tiven Content.

Überlege: Welche Marke richtet sich an deine Ziel­gruppe auf Social Media?

3.     Swipe-File anlegen

Lege dir einen Ordner mit guten Posts (“Swipe File) an. Egal, ob du das Design, den Aufhänger, den Illus­tra­ti­onsstil, den Content, die Art der Info­grafik oder was auch immer daran gut findest: Speicher es dir ab.

Den Swipe File kannst du auch für ein Brain­storming alleine oder im Team nutzen: Jeder bekommt vier Posts und überlegt sich vor einem Meeting, wie sich diese Idee auf die eigene Orga­ni­sation abwandeln lässt. Denkt an das Design, Content, Aufhänger, Sprache: Was davon lässt sich für eigene Posts aufgreifen und anpassen?

4.     Pinterest

Pinterest lohnt sich meistens nicht direkt für die Themen-Recherche. Inter­essant ist es, um Design-Ideen für Posts zu bekommen. Und du kannst dir dort Illus­tra­tions-Stile ansehen und sie benutzen, um einem Designer zu zeigen, was du dir vorstellst. Pinterest schlägt unter deiner Suche auch weitere Stich­wörter vor, du kannst dich also ein wenig durch­klicken und Inspi­ra­tionen sammeln.

Instagram post design auf Pinterest

5.     Vom CTA her denken

Probiere mal, vom CTA, also von der Hand­lungs­auf­for­derung her zu denken. Du möchtest, dass deine Leser*innen eine Handlung durch­führen: Zum Beispiel sollen sie eine Petition unter­schreiben, zur Vorsor­ge­un­ter­su­chung gehen oder nach­hal­ti­geren Fisch konsu­mieren. Was muss der Nutzer verstehen oder lernen, damit er die Hand­lungs­auf­for­derung befolgt? Was bewegt die Person dazu? Was ist ihre Moti­vation? Wie wird ihr klar, dass ihre Handlung wichtig ist, auch wenn sie viel­leicht denkt, dass sie als Einzel­person nicht viel erreichen kann? Was solltest du dafür in deinen Posts erzählen? (Einer reicht viel­leicht nicht aus, sondern viel­leicht hast du dann Content für mehrere Posts oder eine ganze Social-Media-Kampagne.) Wie solltest du es erzählen? Wenn du so stark vom CTA denkst, kannst du leicht versucht sein, auf sehr dras­tische Kampagnen zu setzen. Reflek­tiere, ob ihr wirklich so kommu­ni­zieren wollt. Besonders wenn ihr mit Menschen arbeitet, und ihre Geschichten kommu­ni­ziert, solltet ihr reflek­tieren, wie ihr diese darstellt.

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