Viele gemeinnützige Organisationen versenden regelmäßig einen E‑Mail-Newsletter. In diesem Artikel findest du Linktipps, die dir beim Start eines Newsletters helfen. Deine Organisation versendet bereits einen Newsletter? Dann zeigen dir einige Links, was du noch besser machen kannst.
Einen Newsletter starten
Deine Organisation hat noch keinen Newsletter, du willst aber einen starten? Sozialmarketing.de zeigt euch in drei Tipps, wie du an den Start eines Newsletters herangehst. Die Abonnenten lesen euren Newsletter nur, wenn die Inhalte relevant für sie sind. Die Fragen in diesem Artikel helfen dir, die Relevanz des Newsletters für deine Leser zu erhöhen. Außerdem bekommst du Tipps, wie dein Newsletter generell aufgebaut sein sollte. Wie du die Texte im Newsletter gestaltest, zeigt dir mailingwork.
Datenschutz beachten
Beim Versand eines Newsletters gibt es einige wichtige rechtliche Regelungen, unabhängig davon, ob du ein Newsletter-Tool nutzt oder nicht. Hier erhältst du eine grundsätzliche Übersicht über rechtliche Aspekte beim Newsletterversand. Das Double-Opt-In-Verfahren und die Abmeldungsmöglichkeit vom Newsletter ist mit Newsletter-Tools sehr einfach umzusetzen. Zusätzlich musst du noch auf das Impressum achten. Dr. Schwenke erläutert, worauf du noch achten solltest und geht dabei auf auf Newslettertools mit Sitz außerhalb der EU ein. Das klingt für den Anfang zwar erstmal kompliziert, aber wenn du es einmal hast (und solange sich nichts an den Bestimmungen ändert…) bist du bereit für den Newsletter-Versand.
Ein Newsletter-Tool nutzen
Deine Organisation kann ihren Newsletter auf mehrere Arten versenden: Eine E‑Mail mit einer PDF im Anhang, eine E‑Mail, die nur aus Text und vielleicht einem Logo besteht, oder ein aufwendigeres Design, wie die meisten Firmennewsletter und die der größeren Organisationen aufgebaut sind. Die PDF im Anhang ist zwar eine kostengünstige Variante, ich persönlich mag sie nicht so. Vor allem auf dem Mobilgerät lässt sich eine PDF, die meist im DIN A4-Format angelegt ist, schlecht lesen. Daher lese ich diese Newsletter weniger regelmäßig, nur, wenn mir gerade danach ist und ich mir besonders Zeit für sie nehme. Auch die reine Text-E-Mail ist eine kostengünstige Variante, ihr könnt sie von einem E‑Mail-Account der Organisation verschicken. Meist musst du aber die E‑Mails in mehreren Durchgängen versenden, da dein E‑Mail-Anbieter den Versand sehr vieler E‑Mails auf einmal nicht erlaubt.
Es lohnt sich daher, über die Verwendung eines E‑Mail-Newsletter-Tools nachzudenken. Auch für kleine Organisationen ist dies sinnvoll, besonders wenn sie geringe Empfängerzahlen haben (unter 1000). Manche Versandtools bieten kostenlose Tarife an, darunter z. B. der deutsche Anbieter Newsletter2Go bis 1000 E‑Mails im Monat. Bei mehr als 1000 E‑Mails seid ihr allerdings schnell bei mehr als 10 Euro im Monat, außer ihr nutzt den amerikanischen Anbieter MailChimp. Die E‑Mails, die ihr im Tool gestaltet, wirken professioneller, sehen besser aus und die Adressen lassen sich wesentlich besser verwalten. Einen Überblick über die verschiedenen Newsletter-Tools, die Preise und Funktionen erhältst du bei Autaak und WebSiteToolTester.
Den Newsletter verbessern
Du möchtest wissen, wie du den Newsletter verbessern kannst? Analysiere doch einmal wichtige Daten, die du erhältst, wenn ihr ein Newslettertool verwendet. Sozialmarketing.de erklärt die wichtigsten Kennzahlen in diesem Artikel.
Keiner öffnet oder liest den Organisationsnewsletter? Wie du herausfindest, ob deine Leser größtenteils inaktiv sind, und was du dabei machen kannst, verrät dir Nikolai Miron von Kampagne 2.0. Kampagne 2.0 zeigt dir, wie du A/B‑Testings durchführen kannst. A/B‑Tests bedeuten, dass zwei Gruppen deiner Empfänger unterschiedliche Newsletter erhalten und du die Unterschiede zwischen den Gruppen analysierst. Welcher Link wurde häufiger angeklickt? Wurde die eine E‑Mail mit dem Betreff öfter geöffnet als die E‑Mail mit dem alternativen Betreff? Achtung: Dieser Artikel ist etwas für Fortgeschrittene und besonders Motivierte. Du solltest Marketing-Begriffe wie „Conversion“ kennen, oder bereit sein, dich einzuarbeiten. Der erste Artikel erklärt, warum und wie du testest. Der zweite Artikel zeigt dir Beispiele, welche Tests du durchführen kannst.
Optimierungspotenzial bietet außerdem auch die Betreffzeile. Der Leser sieht sie, noch bevor er deine E‑Mail öffnet. Damit entscheidet ihr Inhalt mit darüber, ob Leser die E‑Mail überhaupt öffnen. t3n gibt Tipps für die Betreffzeile.
Vergiss nicht, die Bilder im Newsletter-Tool mit einem Alternativtext zu versehen. Erstens zeigen nicht alle E‑Mail-Anbieter Bilder in E‑Mails an. In dem Fall sieht der Nutzer den Alternativtext. Außerdem lesen Screenreader blinden Menschen den Alternativtext im Bild vor. Wenn kein Alternativtext vorhanden ist, wissen sie nicht, ob sich im Bild wertvolle Informationen verstecken. Mehr zu Alternativtexten
Kennst du noch mehr hilfreiche Links rund um das Thema Newsletter? Teile sie mit uns in einem Kommentar.
Hallo Nora! Danke für deinen Hinweis auf unseren sozialmarketing.de — Artikel und weiterhin viel Erfolg!
Maik
Hallo Maik, danke dir! sozialmarketing.de ist eine Website mit vielen spannenden Artikeln, die wird hier sicher noch öfter auftauchen 🙂
Nora